Obwohl ich schon im Herbst 2014 mit dem Dampfen angefangen habe, empfinde ich mich in vieler Hinsicht noch immer als Einsteigerin. Trotz der Vielfalt an Gerätschaften war ich mit den einfachen EVOD-Einsteigersets lange gut bedient. Die tauschte ich dann durch VPlums aus, etwas größere Dampfen mit regelbaren Watt, die aber insgesamt aussehen wie größere EVODs. Eigentlich reichten mir die für meine Dampfbedürfnisse, aber… ich probiere halt doch immer gerne mal was aus! 🙂 Weiterlesen →
Ausprobiert: Lynden Air – eine BEQUEM befüllbare Dampfe
Wieder einmal hatte ich Gelegenheit, eine interessante neue Dampfe zu testen: Die LYNDEN AIR – eine in Berlin entwickelte geregelte Subohm-“Dampfmaschine”, die auf den ersten Blick etwas Verblüffendes hat, und auf den zweiten mit innovativen Details erfreut, denen man größere Verbreitung wünscht!
Verblüffend finde ich, dass das Teil mit starken 27 mm Durchmesser und 152 mm Länge (inkl. Drip-Tip) einerseits wuchtig wirkt, aber dennoch elegant. Die LYNDEN liegt auch gut in der Hand, sobald man sich an das Gewicht von ca. 200g gewöhnt hat (mit Liquid auf der Küchenwaage gewogen). Die Haptik ist super und aufgrund der Dicke steht die LYNDEN AIR wie eine Eins auf dem Schreibtisch – für mich klar eine “Home-Dampfe”, kein Gerät für unterwegs, wo ich mit eher zierlichen Händen doch kleinere bzw. schlankere E-Ziggis nutze. Das Design – ja, für mich kommt Aussehen vor Technik! – finde ich sehr gelungen, eine harmonische Mischung aus anthrazit-farbener gummierter Soft Touch-Oberfläche und Edelstahl, die die Dampfe zum Hingucker macht.
Was ich – nicht nur bei dieser, sondern bei viele Nieder-Ohm-Dampfen – nicht so toll finde, ist dieses Drip-Tip im Stil “kurzes offenes Rohr” mit deutlich größerem Durchmesser als ihn die Mundstücke aufweisen, die ich üblicherweise nutze. Aber das ist wohl zwangsläufig mit dem Niederohm-Dampfen verbunden, ich hab mal gelesen, dass man sich mit schmalen Kunststoff-Teilen bei hohen Watt-Zahlen die Lippen verbrennen würde (wer dazu mehr weiß, bitte mal in den Kommentaren erklären!). Weiterlesen →
Dampfer-Glücksmomente: Neulich beim Späti
Dies ist ein Beitrag zur Dampfer-Blogparade “Meine Glücksmomente”.
Am Eck, an dem ich wohne, ist gleich gegenüber ein “Späti”. So nennt man in Berlin die Nachfahren der Tante-Emma-Läden, die bist tief in die Nacht alle Lebens- und Genussmittel vorhalten, die so gebraucht werden. Getränke, Tabakwaren, Knabberzeugs, aber auch Dosen, TK-Pizza, ein paar Grundnahrungsmittel und Süßkram ohne Ende.
Ich hatte beim letzten Supermarkteinkauf Salz vergessen (ein Glück, dass es Spätis gibt!) und stand nun am Tresen zum zahlen an. Vor mir nur noch ein anderer Kunde, ein Mann mittleren Alters, der auch gerade zahlte. “7 Euro 70!” sagte der aus Bulgarien eingewanderte Späti-Unternehmer, der mit seinem Lädchen allen in der Nachbarschaft das Leben erleichtert. Noch hatte der Kunde seinen Einkauf nicht eingesteckt, ich konnte also sehen:
1 x Javaanse Jongens Tabak – 6 Euro
1 x Muskote Blättchen – 0,60 Euro
1 x Drehfilter – 1,10 Euro.
Genau dieses “Paket” hatte ich auch immer gekauft, Jahrzehnte lang – und unaufhaltsam war es immer teurer geworden. Sogar teuer als es denn Anschein hatte, denn mit dem steigenden Preis verkleinerte sich auch noch die Packung von früher mal 50 Gramm Tabak zu jetzt grade mal noch 33 Gramm. 1982 hatte dieser Tabak 2,90 gekostet und geworben wurde mit “Mehr muss der Spass nicht kosten” (hier ein bisschen Atmosphäre von damals…). Weiterlesen →
Erfahrungen mit dem Niederohm-Dampfen
Wie viele Einsteiger hab’ ich einst mit der EVOD angefangen: keine schlechte Dampfe, aber vergleichsweise schwach im Vergleich zur VPlum, auf die ich nach einiger Zeit umgestiegen bin. Die sieht im Prinzip aus wie eine EVOD, ist jedoch größer, stärker und regelbar, macht also nach Belieben mehr oder weniger Dampf. Ich bin damit zufriden, doch probiere ich auch immer gerne mal was Neues aus – zum Beispiel das seit einiger Zeit so beliebte “Niederohm-Dampfen”, das ich mit einer schicken kleinen Dampfe testen konnte: die LYNDEN NOW, die auf meinem Foto allerdings schon ein bisschen gebraucht aussieht: Weiterlesen →