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Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten will die EU-Kommission bis zum Sommer ein Modell “für die Besteuerung der Flüssigkeit vorlegen, die die Hersteller in Kapseln abfüllen lassen und die der Konsument dann im Mehrweggerät verdampft”.
Die Zeitung beklagt “Wildwest-Zustände” im Sektor der bisher unregulieren E-Zigaretten:
An den Wilden Westen erinnert aber vor allem, dass noch so gut wie alles erlaubt ist. Die noch überschaubare Zahl von Anbieter der Mehrweg-Verdampfungsgeräte chinesischer Bauart und der Kapseln mit der Flüssigkeit dürfen noch all das, was der Tabakindustrie längst verboten ist: Sie dürfen Werbung schalten, im Fernsehen und in Tageszeitungen. Sie dürfen Gratisproben an Passanten verteilen, müssen dabei noch nicht einmal einen Abstand zu Schulen und Kitas einhalten.
Dass das E-Dampfen im Vergleich zum Tabak-Konsum schier unendlich viel weniger schädlich ist und nur wenige, gut bekannte Inhaltsstoffe in den Liquids enthalten sind, spielt bei der allgemeinen Hatz gegen das Dampfen nach wie vor keine Rolle – es ist zum Heulen!
Ich bin auch höchst gespannt, ob sie es etwa wagen, auch Liquids OHNE Nikotin zu besteuern! Und bezüglich der Besteuerung der Niko-Liquids wird es interessant, WIE denn die Besteuerung begründet werden wird. Siehe dazu den letzten Blogbeitrag: Wenn überhaupt, dann nicht als Tabak-Produkt.
Ja, ist zum Heulen, was da abgeht.
Aber auch, dass das eZigarettenbashing mit Links gefördert wird.