This post is also available in: English (Englisch) Français (Französisch) Español (Spanisch) Português (Portugiesisch, Portugal) Italiano (Italienisch) Nederlands (Niederländisch) polski (Polnisch) Русский (Russisch)
Vermutlich bin ich nicht die Einzige, die sich an den Stress verschiedener Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, leidvoll erinnert. Viele schaffen den körperlichen Entzug, stehen die ersten Wochen mit oder ohne Hilfsmittel ganz gut durch, getragen von der Euphorie: endlich frei von dem ganzen Dreck! Doch das ist erst der Anfang: Je länger man geraucht hat, desto mehr hängt man an Traditionen und Ritualen, die sich rund ums Rauchen gebildet haben. Vor und nach einer “Besprechung”, morgens die ERSTE zum Kaffee, die schier unverzichtbare Zigarette nach dem Essen – und nicht zu vergessen die “Zigarette danach”. All das und noch viel mehr ist jetzt weg und fehlt, schmerzlich spürbar, auch wenn man sich das gerne als “Befreiung” schön redet oder zu ignorieren versucht. Es dauert, bis man Alternativen etabliert hat und oft dauert es einfach zu lange – oder die Alternativen haben einfach zu viele Kalorien! 🙂
Nie wieder? Die Rückfall-Falle
Meine ca. sieben Rauchstoppversuche, die bis zu einem halben Jahr andauerten, scheiterten alle auf die gleiche Weise: Irgendwann probierte ich mal wieder eine, einfach um auszuprobieren, wie das nach so langer Abstinenz wohl empfunden wird. Schließlich schmecken Zigaretten nicht wirklich, was man als Nichtmehrrauchende auch deutlich merkt. Und ja: es kann sogar widerlich schmecken – und dennoch fühlt man sich motiviert, es nochmal zu versuchen: Da war doch mal was… Ich redete mir ein, ganz gelegentlich mal eine rauchen zu können, ohne in den alten Konsum zurück zu fallen. Aber nein: schon bald ging mir das Schnorren auf die Nerven, ich kaufte wieder ein Päckchen Tabak, das erst noch eine ganze Woche lang hielt, aber schon bald war ich wieder auf dem alten Level von ca. 30 Selbstgedrehten pro Tag. Die Nichtraucher-Kommunikatoren haben recht: Wer abstinent bleiben will, sollte NICHT MAL EINE rauchen, nie nie mehr!
Dieses “nie mehr” zu denken ist für stark Rauchende an sich schon Stress. Schließlich hat man mit der Zigarette viele positive Erlebnisse und Empfindungen verbunden, da jagt so ein “nie mehr!” schon ziemlichen Schrecken ein, auch wenn man es in der ersten Rauchstopp-Freude nicht zugeben mag. Deshalb wird empfohlen, den Gedanken zu vermeiden und statt dessen “heute rauche ich nicht” zu denken – ein schwieriges geistiges Ikebana, wenn man doch überall auf das warnende “nie wieder!” stößt.
Ganz entspannt losdampfen…und die Zigarette vergessen
Viele Umsteigergeschichten berichten von einem verblüffenden Phänomen: Ohne wirklich aufhören zu wollen bzw. ohne zu hoffen, dass das möglich sein könnte, probierten neugierige Raucher/innen die “E-Zigarette” einfach mal aus, um nach kurzer Zeit erstaunt festzustellen: Ich hab ja in drei Tagen nur noch morgens eine geraucht – oder nur noch zwei am Tag – oder gar keine mehr. Die interessante Erforschung des neuen Genussmittels, der Umgang mit der Dampfe, das Ausprobieren verschiedener Geräte, Depots und Liquids lässt Gedanken an die Zigarette oft gar nicht mehr aufkommen. Bis plötzlich der Groschen fällt: Hey, ich kann ja superleicht auf die Kippen verzichten!
Man könnte nun denken, das sei ja zu erwarten, da weiterhin Nikotin konsumiert wird. Aber welch Wunder: der Suchtdruck ist auf einmal sehr stark vermindert. Kein Vergleich zum heftigen Verlangen, das bei süchtigen Rauchern normalerweise einsetzt, wenn die Zigarette nicht im gewohnten Rythmus kommt. Dampfende berichten von halben Tagen “ohne etwas”, in denen gar kein “Schmacht” mehr auftrat, bzw. nurmehr sehr sehr schwach. Andere dampfen sogar vom Start weg nikotinfreie Liquids (ich vermute mal, dass sie zu den nicht wirklich süchtigen Rauchern gehören, von denen es weit mehr gibt als man denkt. Dazu gelegentlich mehr). Entscheidend für die Leichtigkeit des Umstiegs ist aus meiner Sicht
- das Beibehalten der Rituale und Gewohnheiten, die man sogar zu einem kleinen Hobby bzw. einer eigenen Dampfkultur ausbauen kann;
- dass man sich mental nicht auf einem Rauchstopp-Trip befindet, sondern einfach ein besseres Genussmittel ausprobiert;
- dass der Gedanke “nie wieder eine Zigarette” meist keine Rolle spielt: was ist schon “mal eine” gegen 30 am Tag?
In den Dampfer-Foren erleben Neulinge auch eine entsprechende Beratung. Der Genussfaktor steht im Vordergrund, kein zwanghaftes Ringen um einen Rauchstopp um jeden Preis. Dampfen ist kein getriebenes hektisches Inhalieren, sondern entspanntes Genießen: “Kein Stress!” empfiehlt auch der “Dampfer-Papst” Philgood in seinem großartigen Einsteiger-Video “Vom Rauchen zum Dampfen 2014”, das mich beim Umstieg in aller Kürze gut informiert, ermuntert und inspiriert hat
Allen potenziellen Umsteigern sei also ans Herz gelegt: “Mal eine Pyro” ist kein Beinbruch! “Drei statt 30” sind ein unglaublicher Fortschritt in Bezug auf die Befreiung von all dem schädlichen Dreck, der neben Nikotin in den Tabakzigaretten steckt! Mach Euch also keinen Abstinenz-Stress, wenn Ihr erstmal eine Dampf-Routine entwickelt habt, kommt das vielleicht ganz von selbst.
Vielleicht ist das ja das Geheimnis: Erst wenn wir aufhören, krampfhaft aufhören zu wollen, sondern etwas Neues anfangen, hört das Rauchen ganz von selber auf – oder minimiert sich zur Marginalie. Die einzige Hürde, die man überwinden muss, ist die anfängliche Befassung mit Dampfgerät und Inhalt. Zum Glück kann das auch noch richtig Spass machen, was will man mehr?
***
Artikelbild: © Nikolai Sorokin – fotolia.com
Claudia, das ist wirklich ein sehr wichtiger Aspekt.
Als jahrzehntelange Vielraucherin von Kind an bin ich heute Dampferin und eine soziale Gelegenheitsraucherin. Etwas, das in meiner angelernten und erlebten Vorstellung von “Sucht und Verzicht” vor der E-Zigarette niemals denkbar gewesen wäre.
Hallo,
also ich bin jetzt in der 4.Woche ohne Pyros und nur am Dampfen. Mir geht es echt gut und ich habe/hatte auch kein Bedürfnis eine “normale” Zigarette zu rauchen. Für mich steht bis heute fest, das ich auch keine normale mehr probieren möchte.
LG Olaf
Hallo Claudia,
das ist ein guter Ansatz. Ich habe erst am Wochenende einen Freund beraten, wie er am besten aufhören kann zu rauchen. Ich selbst bin auch nicht gleich 100% aufs Dampfen umgestiegen. Immer mal wieder en Zug an einer Pyro, weil das Hirn meinte, das schmeckte soo gut damals… und was soll ich sagen bäähh. Hab keine Kippe mehr ganz geraucht und nach 5-10 versuchen hab ich es dann völlig aufgegeben. Dennoch finde ich es nicht schlimm, wenn man beides macht.
Ich kenne einige, die morgens noch das Doppel “K” (Kaffee & Kippchen) zum Frühstück haben und ab Nachmittag nur noch Dampfen. Auch gut. Auf der anderen Seite gibt es die, die mit 0mg Nikotin im Liquid den ganzen Tag am Nuckeln sind als Hobby. Prima.
Schlussendlich ist jede nicht gerauchte Pyro ein Schritt nach vorn und ab wann der Einschnitt in die gefühlte Lebensqualität zu groß ist, entscheidet jeder für sich.
Viele Grüße
Alex
Hallo Claudia!
Deine niedergeschriebenen Erfahrungen hier im Dampfer-Blog haben mir geholfen. Ich dampfe erst seit 6 Tagen und sauge alle Erfahrungen von anderen Umsteigern gierig in mir auf. Ich habe 45 Jahre lang, täglich, eine Packung Zigaretten verbrannt und endlos viele Nichtraucherversuche unternommen, die meisten hielten keine 3 Tage, selten, dass ich es mal 3 Wochen schaffte. Ich habe einen halben Meter Nichtraucherliteratur im Bücherregal und alle Nichtraucherkurse und Methoden dieser Welt ausprobiert.
Erst dachte ich, E-Zigaretten sind noch schlimmer als TabakZigaretten, bin quasi der oberflächlichen Berichterstattung anheim gefallen. Ich habe eine schwere Bronchitis durchgemacht, nach CT und anschliesendem Verlust der Stimme, (starker Husten, der auf die Stimmbandlippen ging), habe ich es mit der Angst bekommen und habe noch einmal über Nikotinersatztherapie nach gedacht. Nikotinkaugummis und Pflaster hatte ich in schlechter Erinnerung. Ich brauche den Kick, den Flash. Die Anflutung dauert mir zu lange. Bis dahin habe ich schon wieder zwei Zigaretten geraucht. Dabei kann ich mich gut zusammen reißen, disziplinieren, wenn es sein muss. 5 Stunden oder auch noch länger, aber wehe der Entzug geht über Tage. Ich erschöpfe an dem Stress im Körper, ohne dass der Stress verschwindet.
Umso überraschter war ich dass ich es mit Dampfen kann, also keine Zigaretten mehr rauchen. Ich bin mit dem üblichen soliden Einsteiger-Doppelpack angefangen und 12 mg Nikotin. Gegen Ende des 2. Tages merkte ich allerdings immer noch zuviel Entzug, Stress, der mich erschöpft. Ich bin mit der Nikotindosis etwas höher gegangen und erlebte in der Folge abends mehr Entspannung. Klasse, dachte ich. Allerdings bekomme ich morgens nicht die ausreichende Anflutung zu spüren. Ich brauche morgens mindestens 2 Stunden, eher länger bis sich ein befriedigtes Gefühl einstellt. Ich bin dann wieder zu meinem Händler gegangen und habe ihm mein Leid geklagt. Abgesehen von dem Nikotin-Anflutungsproblem war ich unzufrieden mit der Akku-Leistung der Einsteiger und empfand zuviel Zugwiderstand mit den Dingern.
Ich habe jetzt einen iStick 30 mit einem SubTank 22, bei dem sich die Luftzufuhr steuern läßt. Der Verdampferkopf hat 1,2 ohm und wird mit 13 Watt betrieben. Das Dampferlebnis ist viel befriedigender, der Geschmackmack ist auch besser. Ich kann leichter inhalieren, aber er verdampft viel mehr Liquid, so dass ich mit der Nikotindosis erst einmal wieder runter gegangen bin. Das finde ich echt schwer einzuschätzen. Heute morgen hatte ich wieder lange dieses unbefriedigte Gefühl. Ich bin ratlos, traue mich aber nicht nach schon 6 gewonnenen Tagen eine Pyro zu rauchen. Irgendwo im Internet habe ich gelesen, dass es Menschen, die Probleme beim Umstieg haben, gibt, die einem unbekannten Suchtstoff bei Weglassen der Pyros, quasi einem X-Faktor nachjagen.
Hat irgend Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich werde auf jeden Fall erst einmal weiter dampfen in der Hoffnung, dass sich das Problem mit der Zeit verkrümelt.
Liebe Grüße
Marina
Hallo Marina,
das freut mich sehr, dass du das Dampfen für dich entdeckt hast und nun am experimentieren bist!
Am Anfang ist es besser, mit 18mg-Liquid anzufangen, wenn man viel geraucht hat. Aber mittlerweile bist du da ja drüber raus… (vom Niko her hat mir das morgens immer gut gereicht, höchstens 15 Minuten, dann war der Suchtdruck weg.)
Tja, der X-Faktor! Es ist wohl leider Fakt, dass bei Tabakverbrennung neben dem enthaltenen Nikotin noch andere Suchtstoffe entstehen (z.B. Acetaldehyd), zudem soll es “suchtfördernde Aromen” geben, die den Zigaretten zugefügt werden. Wenn du mal 2 Wochen nur dampfst, wirst du merken, dass du viel länger und problemloser nicht-dampfen kannst als zu Zeiten des Rauchens auf die Zigarette verzichten!
Zu deinen Detailfragen: Bist du schon Mitglied in einem Dampferforum?
http://www.e-rauchen-forum.de/index.php
http://www.dampfertreff.de/
da sind sehr viele Leute, die sehr viel wahrscheinlicher zu Einzelheiten Erfahrungen beisteuern können als zufällige Leser dieses Blogs! Mach mit – es ist sehr informativ und motivieren!
Hallo ich hette da mal ein paar fragen also ich durch zufall das mit dem dampfen entdeckt aber nicht angefangen ich rauche so im schnitt ca. 2 schachteln am tag jetzt hab ich meiner familie und ein paar freunden erzählt das ich das dampfen mal ausprobieren möchte und bekam schokierte gesichter zu sehen und die haben mir das sofort abgeraten da die geräte explodieren können die flüssigkeiten sind hochgiftig und man kommt mit einen flaschhen nichtmal ne woche aus meine schwester hats probiert und meinte is ist nur ne riesen sauerrei und teuer ist da was dran oder weis nicht bin durcht die reaktionen schon etwas zurückgeschrekt am schlimmsten fand ich das mit dem explodiere zeigten mir auch zeitungberichte bitte um rat bezihungsweise aufklärung von jemanden der ahnung hat
Liebe Sabrina,
die Dämonisierung der E-Zigarette entspricht den Interessen der Tabak– und Pharmaindustrie, die sehr viel Geld verlieren, wenn sich das Dampfen weiter verbreitet.
Hinzu kommt die Sensationsgeilheit der Presse, die durch Weglassen und Falschdarstellungen Angst schürt, anstatt sachlich zu informieren.
Zum Beispiel das mit der explodierten E-Zigarette – hier kannst du nachlesen, was es damit auf sich hatte:
Zur Pressemeldung “Köln: E-Zigarette explodiert”
In Kürze: hier hat sich jemand einen Akkuträger-Nachbau in China bestellt (der untere Teil bei vielen komplexeren E-Zigaretten) und den dann mit einem Verdampfer (=der obere Teil, in den das Liquid kommt) aus einem Geschäft zusammen geschraubt, der elektrotechisch nicht passte.
Sowas kann nur Leuten passieren, die sich die Teile von E-Zigaretten aus verschiedensten Quellen zusammen kaufen und keine Ahnung von der Technik haben, so dass sie nicht checken, wann etwas nicht passt und gefährlich wird.
Wenn du ein Komplettset für Einsteiger kaufst (z.B. die beliebten EVOD-Sets), sind solche Unfälle schlicht unmöglich! Meine Empfehlung: kauf dir ein einfaches Gerät zum Einstieg, nicht gleich ein “Subohm”- Dampfgerät mit viel Watt!
Liquids wiederum sind nicht “hochgiftig”, sonden enthalten ganz im Gegenteil nur Wasser und 2 Bestandteile , die auch in Lebensmitteln enthalten sind plus Nikotin (Dosis kannst du wählen!), wogegen bei der Tabakverbrennung mehrere tausend, teils Krebs erregende Schadstoffe entstehen. Seit ich dampfe, kann ich besser atmen, muss nicht mehr hüsteln und der Suchtdruck hat SEHR nachgelassen!
Wie gewisse Panik-Meldungen über angebliche “Giftigkeit” zustande kommen, kannst du z.B. hier anhand eines angeblichen Funds von viel Formaldehyd in E-Zigaretten nachlesen – es ist schier unglaublich, wie da gelogen und manipuliert wird!
Ein übliches Liquid-Fläschchen enthält im übrigen 10 ml Liquid und kostet zwischen 2,90 und 5,90 (oft gibt es bei den Shops auch Rabatte). Mir reichen ca. 2 bis 3 ml pro Tag, ich verbrauche ein Fläschchen als in etwa einer halben Woche. In derselben halbe Woche hätte ich früher 105 Zigaretten geraucht – was ist nun billiger?
Man kann sich das Liquid auch aus den Bestandteilen (die – noch – alle einzeln bestellbar sind) selber mischen. Dann geht es in den Cent-Bereich für 10ml!
Hier noch ein Artikel zur im Vergleich zu Tabak extremen Harmlosigkeit der Liquids mit Studie
Keine Chemie im E-Zigarretten-Dampf
Das Magazin ist insgesamt sehr informativ und lesenswert.
Und hier noch was zur Frage “Wie giftig sind Liquids?” – du wirst staunen!
Demnächst werde ich hier eine Info-Seite mit Links zu Einsteiger-geeigneten Artikeln zu allen erdenklichen Fragen veröffentlichen. Muss wohl sein, da diese Verunsicherung offensichtlich sehr erfolgreich ist – trotz der vielen RICHTIGEN Infos, die bereits im Netz stehen.
Hallo!
Ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, und möchte auch kurz meine Erfahrungen schildern. Als recht starker Raucher (30-40 Zigaretten täglich), habe ich vor allem aus finanziellen Gründen eine Alternative gesucht. Vor einigen Jahren habe ich mit dem stopfen angefangen, wodurch ich meine Kosten um ca 50% senken konnte – habe dies aber nicht konstant gemacht, da mir das einfach zu lästig war. Abgesehen davon rauchen sich gestopfte anders wie gekaufte.
Das Thema E-Zigarette hat mich immer mal interessiert, aber als ich das vor 1-2 Jahren mal probiert hatte, in Form dieser kleinen Zigaretten ähnlichen Verdampfer, war das für mich überhaupt keine Alternative. Vor zwei Wochen war ich dann bei einem Bekannten, und der hatte den eVic VTC mini. Das wollte ich dann mal testen, und siehe da – es hat geschmeckt, und vom Gefühl im Hals her war das fast wie eine echte Zigarette. Nach kurzer Überlegung habe ich mir direkt abends den gleichen Verdampfer bestellt. Als dieser dann da war, hat mir mein Bekannter einen kurzen Crashkurs gegeben,mir verschiedene Liquids mit 3mg Nikotin gemischt,und ich habe losgelegt.
Was soll ich sagen – ich habe von jetzt auf gleich keine Zigarette mehr angerührt! Das ist jetzt eine Woche her, und ich kann es noch immer nicht fassen, das der Umstieg von den teuren, stinkenden und superschädlichen Glimmstengeln auf das dampfen so einfach war. Vor allem habe ich ein ganz anderes Rauchverhalten. Ich bin beruflich Fahrer, und hatte in der Regel alle 20-30 Minuten eine Zigarette an. Jetzt ziehe ich einmal, und stelle den Verdampfer teilweise für mehr als eine halbe Stunde weg. Angenehmer Nebeneffekt – im Auto und in meiner Wohnung riecht es absolut nicht mehr nach Zigaretten. Und mit so einem 10ml Fläschchen, welches mich bei meinem Bekannten 3€ kostet, komme ich 3 Tage aus. In dieser Zeit habe ich sonst das 10fache für Zigaretten ausgegeben!
Ich bin froh, das ich dem nochmal eine Chance gegeben habe, und kann nur jedem Raucher empfehlen, das einmal auszuprobieren. Ich bin regelrecht stolz auf mich, das ich den Kippen so spontan entsagt habe, vom finanziellen Aspekt mal ganz abgesehen!